Fakultät Medien & Informationswesen, D-Gebäude (Campus Offenburg

FACE it: Wirtschaftsinformatik und Pädagogik – wie passt das denn zusammen?

Yogi Pant, Student im Kooperationsstudiengang „Wirtschaftsinformatik plus“ der Hochschule Offenburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg, trifft immer wieder auf Studierende, für die der Studiengang „eine ernsthafte Option gewesen wäre, hätten sie von dessen Existenz gewusst“. Sein Tipp an Studieninteressiere, deren Berufswahl noch nicht endgültig feststeht: „Warum entscheiden, wenn man alles haben kann?“ – z.B. durch ein praxisorientiertes Studium, welches auf einen direkten Berufseinstieg vorbereitet, aber auch die Möglichkeit bietet, entweder ein fachliches oder ein Lehramtsmasterstudium anzuschließen, um Lehrer*in an einer Berufsschule zu werden.

„Vermitteln von technischen Inhalten macht mir sehr viel Spaß!“ – Interview mit einem Referendar aus der Berufsschule

Das Projekt „FACE – Berufliches Lehramt“ zielt auf die systematische Weiterentwicklung der beruflichen Lehramtsstudiengänge (gewerblich-technische Fachrichtungen) der Pädagogischen Hochschule Freiburg und der Hochschule Offenburg. Dabei hilft es zunächst einen (kritischen) Blick auf die Ausgangslage zu werfen. Manuel Kühl, Absolvent der Beruflichen Bildung Mechatronik und derzeit Referendar an der Gewerbeschule Lahr, reflektiert seine Erfahrungen mit dem Studium und dem Vorberungsdienst (Referendariat) für das Höhere Lehramt an beruflichen Schulen. Was hätte besser laufen können? Wem würde er diesen Berufsweg empfehlen? Und was gefällt ihm am Unterrichten besonders gut?

10 Fragen an Prof. Dr. Andy Richter

Seit Januar 2007 ist Prof. Dr. Andy Richter Professor für „Technik und ihre Didaktik sowie Fachdidaktik technischer Fachrichtungen“ an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Er leitet das Projekt „FACE: Strukturentwicklung und Rekrutierung im Beruflichen Lehramt (gewerblich-technische Mangelfächer)“, kurz „FACE – Berufliches Lehramt“, mit dem die School of Education FACE im Rahmen der dritten Phase der Qualitätsoffensive Lehrerbildung umfangreiche Projektmittel einwerben konnte. In unseren 10 Fragen erfahren Sie mehr über ihn und seine Verbindung zu FACE.

Berufliche Bildung: Wesentlicher Erfolgsfaktor der deutschen Wirtschaft

Gut ausgebildete Lehrkräfte an Beruflichen Schulen sichern die Qualität des Unterrichts und tragen damit wesentlich zum Erfolg der deutschen Wirtschaft bei. Das breite Tätigkeitsspektrum von Berufsschullehrkräften erfordert dabei ein exzellentes und inhaltlich breit ausgerichtetes fachwissenschaftliches Studium, das auf den Lehramtsberuf differenziert zugeschnitten sein sollte. Genauso wichtig ist eine ausgeprägte pädagogische Professionalisierung. Um diesen Ansprüchen künftig noch besser gerecht zu werden, werden im Projekt „FACE – Berufliches Lehramt“ die beruflichen Lehramtsstudiengänge (gewerblich-technische Fachrichtungen) der Pädagogischen Hochschule Freiburg und der Hochschule Offenburg systematisch weiterentwickelt und Unterstützungsstrukturen für die angehenden Lehrkräfte geschaffen. Sechs Kernmaßnahmen werden innerhalb der Laufzeit des Projekts vom 01.03.2020 bis 31.12.2023 bearbeitet und umgesetzt.

Hochschulzertifikat Deutsch als Zweitsprache (HZ DaZ)

Das Hochschulzertifikat Deutsch als Zweitsprache (HZ DaZ) ist ein zweisemestriges Studienangebot an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Es umfasst spezifische Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Deutsch als Zweitsprache sowie im Wahlpflichtbereich auch Seminare aus angrenzenden Fächern (z. B. Islamwissenschaft, Sprachwissenschaft, Soziologie).

„Grandios!“ – Mentoringstaffel im digitalen Format erhält positives Feedback

Die sechste Staffel des Lehramtsspezifischen Mentorings ging mit großem Erfolg zu Ende. Bei der Abschlussveranstaltung am 14. Juli zogen alle Teilnehmenden (Studierende als Mentees und Lehrkräfte als Mentor*innen) noch einmal Bilanz und waren voll des Lobes. Bedingt durch die Corona-Pandemie musste die Staffel des Sommersemesters 2020 komplett durch digitale Formate ersetzt werden. Dass die Durchführung eines solchen Programms, das eigentlich stark von den persönlichen Begegnungen in Präsenzveranstaltungen lebt, so viel positives Feedback erhielt, erfüllt das Mentoringteam um Simone Judith Fesenmeier (Koordination) sowie Maike Gässler und Sarina Guderin (studentische Aushilfen) zurecht mit Stolz.