Die systemische Sichtweise auf Schule eröffnet völlig neue Verständnis- und Handlungsoptionen für den Schulalltag. „Systemisch“ bedeutet, Denken und Handeln von Personen in ihrer Wechselwirkung mit dem Bezugssystem zu sehen und lösungsorientiert zu handeln. Im Mittelpunkt dieses Denkens stehen nicht die „Probleme“ und ihre Ursachen, sondern das Nutzbarmachen der gegebenen Ressourcen von Individuen und sozialen Systemen für ihre Ziele. Dabei ist systemisches Denken auf alle Ebenen des Schulalltags anwendbar: auf die Ebene des Kollegiums, der Lehrer*innen, der Klassen, Schüler*innen und Eltern. Die Teilnehmer*innen erlernen systemtheoretische Grundlagen und Grundhaltungen als auch konkrete systemische Interventionen in Unterricht und Beratung von Schüler*innen und Eltern.
Schülerinnen und Schüler mit heilpädagogischen Diagnosen wie Autismus, Aufmerksamkeits-Defizit-(Hyperaktivitäts)-Syndrom (ADS/ ADHS), Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) etc. besuchen, wie es ihr gutes Recht ist, den Unterricht in der Regelschule. Die Lehrkräfte sind dafür jedoch oft nicht aus- oder weitergebildet.
Nachdem es in der Theaterfortbildung 2018 vor allem um handwerkliche Fragen von Schauspiel und Regie ging, soll nun die Improvisation im Vordergrund stehen. Die ersten beiden Wochenenden werden dazu dienen, Improvisationstheater als eigene Kunstform mit ihren eigenen Gesetzen kennenzulernen und zu erproben, die Wochenenden drei und vier stellen die Improvisation in den Dienst der Inszenierung einer Textvorlage, die mit den Teilnehmer*innen gemeinsam ausgewählt wird.
Pädagogische Hochschule Freiburg, Anmeldung: erster Stock des Kleines Auditoriums (KA), Raum 101
Nach vielen erfolgreichen Durchführungen von „Mathe für alle“ startet in diesem Jahr zum ersten Mal die Fortbildungstagung „Deutsch für alle“. Dabei soll jedes Jahr ein anderer Schwerpunkt gesetzt werden. Die Auftaktveranstaltung 2020 nimmt das wichtige Thema „Sprache im Fach“ in den Blick.
Das Barcamp Lernräume wird sich in seiner dritten Durchführung thematisch mit der Zukunft Freiburgs auseinandersetzen, um multiperspektivisch Ideen, Konzepte für neue, notwendige Lernräume zu konzipieren und zu ermöglichen.
Mooswaldschule Freiburg (Schule für Erziehungshilfe
Während viele Lehrkräfte mit den fachlichen Anforderungen im Unterricht gut zu recht kommen, wird störendes, provozierendes, z. T. beleidigendes Verhalten von Schülerinnen und Schülern als besonders belastend erfahren. Unangemessene Reaktionen, bedingt durch Ohnmachtsgefühle oder das Ausbleiben von Hilfen der Schulgemeinschaft führen immer wieder zu psychischen Ausnahmesituationen bis hin zum Burn-Out. Der Workshop soll erprobte, z. T. unkonventionelle Handlungsalternativen anbieten, um Unterrichtsstörungen zu minimieren, aber auch die Notwendigkeit einer Verantwortung der Schulgemeinschaft für den Einzelnen darlegen.
Nachdem es in der Theaterfortbildung 2018 vor allem um handwerkliche Fragen von Schauspiel und Regie ging, soll nun die Improvisation im Vordergrund stehen. Die ersten beiden Wochenenden werden dazu dienen, Improvisationstheater als eigene Kunstform mit ihren eigenen Gesetzen kennenzulernen und zu erproben, die Wochenenden drei und vier stellen die Improvisation in den Dienst der Inszenierung einer Textvorlage, die mit den Teilnehmer*innen gemeinsam ausgewählt wird.
In diesem Workshop werden Kontexte von zwei Seiten beleuchtet: Zunächst werden Kontexte vor multikulturellem Hintergrund betrachtet und diskutiert, wie die Multikulturalität der Schüler*innenschaft als Chance für den Mathematikunterricht genutzt werden kann. Im Anschluss werden Kontexte aus der Berufswelt besprochen, mit denen Schulklassen die Anwendung des Gelernten im Berufsalltag aufgezeigt werden soll.
MATHElino ist ein Projekt, das durch eine enge Kooperation der Fachkräfte im Kindergarten und in der Grundschule die Anschlussfähigkeit mathematischen Lernens im Übergang unterstützt.