Pädagogische Hochschule Freiburg, Kleines Auditorium, Raum 007
Kunzenweg 21, Freiburg, Demokratische Republik Kongo
Das Seminar ist Teil der Techniklehrer/innen-Ausbildung der PH. Lehrkräfte aus der Praxis haben die Möglichkeit, freie Seminarplätze zur eigenen Weiterbildung zu nutzen. Im 4-tägigen Seminar werden unterrichtsrelevante Themen und Fragestellungen der CAD-CAM-Technik an verschiedenen Musterwerkstücken aufgegriffen und beispielhaft mittels des Koordinatentischs KOSY handlungsorientiert bearbeitet.
SICK-AG in Waldkirch
Erwin-Sick-Straße 1, Waldkirch
Die Inhalte des Zertifikats unterstützen in besonderer Weise die Umsetzung des Leitgedanken "Berufsorientierung" des Bildungsplans. Diesem Leitgedanken kommt in den MINT-Fächern besondere Bedeutung zu, weil bereits jetzt ein Fachkräftemangel für die Zukunft absehbar ist und viele Schülerinnen und Schüler Berufe in diesem Bereich für sich nicht in Betracht ziehen. Durch die Offenheit der gewählten Aufgabenbeispiele werden auch alle im Bildungsplan verankerten prozessbezogenen Kompetenzen im Rahmen der Fortbildung berücksichtigt und mit den Leitperspektiven verwoben.
Pädagogische Hochschule Freiburg, KG IV, Raum 222
Kunzenweg 21, Freiburg, Demokratische Republik Kongo
MATHElino ist ein Projekt, das durch eine enge Kooperation der Fachkräfte im Kindergarten und in der Grundschule die Anschlussfähigkeit mathematischen Lernens im Übergang unterstützt. Im Kindergarten, in der Kooperation und im Anfangsunterricht werden Materialien eingesetzt, die alle nach dem Prinzip „viele kleine Dinge in großer Anzahl“ aufgebaut sind (z.B. Spielwürfel und Muggelsteine in vier Farben, Patternblocks, gleichseitige Dreiecke, …).
Die Lehrwerkstatt steht im Zeichen des Konzepts des „Constructive Alignments“. Sie erhalten einen Einblick in die Prinzipien kompetenzorientierter Lehre und können diese bereits im Sommersemester bei der Konzeption und Durchführung Ihrer Lehrveranstaltung berücksichtigen.
Das Thema Heterogenität ist für den Unterricht von slavischen Sprachen eine besondere Herausforderung. Lehrpersonen müssen in ihrem Unterricht mit der Präsenz von Herkunftssprechenden, welche die Zielsprache bereits als Familiensprache kennen, umgehen können. Dies erfordert eine andere Art von innerer Differenzierung, als dies ansonsten in Klassenzimmern praktiziert wird. Frau Prof. G. Mehlhorn von der Universität Leipzig wird zu diesem Thema ein Scientific Retreat durchführen.
„Wir können nicht nicht kommunizieren“ stellte bereits Paul Watzlawick fest und gerade im schulischen Unterricht kommt der Kommunikation zwischen Lehrer*in und Schüler*innen eine tragende Rolle zu. Allerdings geht diese Kommunikation nicht selten mit Problemen einher: Widerstände entstehen, Missverständnisse treten auf.
Im Zeitalter von großer Heterogenität in den Klassen, sowie Motivations- und Leistungsproblemen bei Schüler*innen, ist die Frage, wie man eine gute Lernkultur entwickeln kann, von großer Bedeutung. Schüler*innen brauchen eine Lernumgebung, die sie herausfordert, in der sie aus Fehlern lernen können, in der sie Unterstützung finden, sich kompetent erleben können, sich sicher fühlen und Vertrauen genießen. Eine gute Lernkultur ist also entscheidend für erfolgreichen Kompetenzerwerb.
Lesen gehört in allen Fächern zu einer grundlegenden Kompetenz. Dennoch ist die Lesekompetenz bei Schülerinnen und Schülern vieler Klassenstufen nicht immer auf einem solchen Level entwickelt, dass Texte und Aufgaben eigenständig verstanden werden. Um die Lesekompetenz zu fördern ist es notwendig, diejenigen Prozesse des Lesens zu identifizieren, bei denen Schwierigkeiten auftreten.